Geschichte

Der Name "Ort" erscheint zum ersten Mal in Jahr 1120. Es entstanden zwei Hofmarken, von denen die eine zum Stift Reichersberg (Obere Hofmark) und die andere zum Schloss Ort (Untere Hofmark) gehörte. 1709 wurde das Schloss Ort samt der Unteren Hofmark vom Stift Reichersberg gekauft und erst dann begann die gemeinsame Geschichte des Dorfes Ort. 1879 wurde Ort im Innkreis von Reichersberg abgetrennt und als eigenständige Gemeinde gegründet.
Die erste Erwähnung der Ortschaft "Osternach" gab es im Jahre 903. Im 12. Jahrhundert gab es die ersten urkundlichen Erwähnungen.


Wappen:

Das Gemeindewappen wurde Ort im Innkreis durch die Landesregierung am 3. April 1978, vertreten durch Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck, verliehen.

Beschreibung des Wappens:
In Gold ein grüner, aus dem Schildfuß wachsender Eichenzweig, der von einem blauen Balken mit darin stehenden, silbernen Rauten so überdeckt wird, dass oben 3 Blätter und unten zwei Blätter und zwei Eicheln sichtbar sind.
Das Hauptmotiv - der Eichenzweig - greift zurück auf das Wappen der Aichperger, deren längst verschwundener Sitz sich in der heutigen Ortschaft Aichberg befand. Der aufgelegte Balken mit den Rauten gilt als Erinnerungszeichen an das alte Mutterland Bayern, dem das Innviertel bis 1779 angehörte.
Ort zählte damals zum Landgericht Schärding, das sich weiter nach Süden als das Gebiet des heutigen Bezirks erstreckte.

Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün